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Bei Gewicht und Größe reicht ein eine Circa-Angabe. Je mehr Infos ich habe, um so leichter ist die Planung. 

Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Gleitschirmtandemfliegen

Du brauchst keine Sportskanone sein. Bei Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder sonstigen Beeinträchtigungen bitte vorab mit mir abklären. Vieles ist möglich, aber muss dann auch auf Wetter und Startplatz abgestimmt passen.

Das Risiko beim Gleitschirmfliegen sorgt immer wieder für Diskussionsstoff. Das Fliegen an sich ist ungefährlich, aber es verzeiht keine Nachlässigkeit und Respektlosigkeit.

Für den sicheren Rahmen sorgen eine gute Wetterplanung, eine geprüfte Ausrüstung, eine gute Aus- und Weiterbildung und ein gewisser Respekt. Auch ich möchte immer wieder gern Heil und Gesund wieder unten ankommen.

Mit einem Gleitschirm zu fliegen ist heute weniger gefährlich als Autofahren.

Solltest Du Höhenangst haben, ist das noch lange kein Hinderungsgrund! Viele Piloten kennen dieses Phänomen, dass sie zwar auf einem Turm oder an einer Felskante Angst und ein äußerst ungutes Gefühl haben, aber diese negative Empfindung beim Flug am Schirm einem absoluten Wohlgefühl weicht.

Wir springen nicht – wir gleiten! So hast Du ausreichend Zeit, um Dich an die sich verändernde Perspektive zu gewöhnen!

Ich hatte schon Passagiere die Angst hatten auf der Fahrt im Sessellift, den Flug danach aber überwältigend fanden und in vollen Zügen genießen konnten.

Wenn Höhenangst bestehen sollte, bitte vorher schon bei der Anmeldung dazu schreiben. Dann plane ich den Flug, so, dass mit wenig Windeinflüssen zu rechnen ist und der Flug auch etwas ruhiger wird.

Ein Tandemschirm fliegt ca. 30 bis 40 km/h schnell über Grund und kann durch Zug an den Steuerleinen langsamer oder schneller gemacht werden. Mit Rückenwind kann man auch deutlich schneller unterwegs sein.

Gebenüber der Luft, also den Wind den wir im Gesicht spüren bleibt die Geschwindigkeit annähernd bei 30-38 km/h.

Das gesamte Flugequipment ist von der deutschen Zulassungsstelle geprüft und erfüllt alle geforderten Normen. So ein Gleitschirm hält über eine Tonne (1000kg). Eine einzelne von diesen Leinen hält 200 kg.

Die Tandemschirme werden regelmäßig alle zwei Jahre oder nach 100 Flüge einem Check unterzogen, ähnlich wie beim Tüv vom Auto. Hier wird unter anderem die Reißfestigkeit der Leinen und des Tuchs getestet.

Nein. Mit einem Fallschirm springt man aus einem Flugzeug, mit dem Gleitschirm startet man elegant vom Berg. Fallschirme sind für eine schockartige Öffnung konzipiert, wie sie beim Freifall auftritt.

Ein Fallschirm lässt mehr Luft durch das Tuch und sinkt dadurch schneller als ein Gleitschirm. Das Tuch eines Gleitschirmes ist luftundurchlässiger. Diese Schirme sind auf Leistung optimiert und ermöglichen ein sehr gutes Gleiten durch die Luft (moderne Schirme können aus 1000 Meter Höhe 8-10 Kilometer gleiten)

Keine Angst. Alle Flugzeuge kommen irgendwann einmal wieder herunter. Man kann mit einem Gleitschirm, die richtige Wetterlage vorausgesetzt, in große Höhen kommen und sogar weite Strecken fliegen. Profis fliegen mehrere 100km und sogar über die ganzen Alpen. In Notfällen oder wenn man wieder nach unten will, kann der Gleitschirm mittels „Abstiegshilfen“ schnell wieder auf den Boden zurück gelangen. Runter kommen ist also kein Problem.

Tandemgleitschirme müssen zwei Personen tragen (höheres Gewicht), daher sind diese auch größer als Soloschirme. Tandemgleitschirme haben ca. 38-42 qm Fläche, Sologleitschirme dagegen zwischen 20 und 32 qm.

Der genaue Treffpunkt wird am Vorabend bei der Wetterbestätigung telefonisch vereinbart. In der Regel treffen wir uns am Landeplatz oder direkt an der Talstation der jeweiligen Bergbahn.

Sobald Sie wissen, dass Sie einen bereits vereinbarten Termin nicht einhalten können, melden Sie sich bitte umgehend telefonisch bei mir.

Wenn Sie zu einem vereinbarten Termin unentschuldigt nicht erscheinen, gilt der Gutschein als eingelöst oder eventuell fallen Stornogebühren an.

Ich empfehlen, die Kleidung der Jahreszeit entsprechend zu wählen. Man muss noch mit einem Fahrtwind von ca. 30-40 km/h rechnen.

An warmen Sommertagen kann man auch in T-Shirt und kurzer Hose fliegen. Bitte vorsichtshalber etwas mehr mehr einpacken und dann im Auto lassen, als später zu frieren. Am Vorabend gebe ich nochmals eine Info raus, wie kalt oder warm es wird bzw. welche Kleiderwahl ist die Richtige.

Ziehen Sie sich am besten so an, wie Sie auch zum Wandern gehen würden. Die Abendgarderobe darf im Schrank bleiben, ideal sind zum Beispiel Jeans oder eine Outdoor-Hose und je nach Jahreszeit T-Shirt, Sweatshirt, Windjacke oder Anorak. Denken Sie an Sonnenbrille und Sonnencreme!

Für Winterflüge empfehlen wir entsprechend warme Bekleidung (zum Beispiel Skihose, Overall, Daunenjacke…, Schal, Handschuhe, ggf. Sturmhaube…).

Ganz wichtig: knöchelhohe Wanderschuhe

Manchmal kann es sogar kurzfristig vorkommen, dass sich das Wetter doch anders entwickelt als vorhergesagt. Die endgültige Startentscheidung trifft der Pilot unmittelbar vor dem Start.

Sollte ein Flugversuch wegen nicht geeigneter Wind- und Witterungsbedingungen kurz vor dem Start abgebrochen werden, darf die Leistung zu einem anderen Termin abgerufen werden. Für An- oder Abreisekosten übernimmt der Veranstallter keine Haftung.

Zuschauer können gerne zum Start- oder zum Landeplatz kommen und natürlich auch filmen oder fotografieren. Bitte beachte, dass man entweder nur beim Start dabei sein kann oder bei der Landung. Oft reicht es nicht, rechtzeitig vom den Start beizuwohnen und rechtzeitig dann auch bei der Landung am am Landeplatz zu sein.

Gleitschirmfliegen ist eine Outdoor-Sportart. Trotz sorgfältiger Planung kann es vorkommen, dass sich Zeiten mal geringfügig verschieben.

Passagiere sollten deshalb bitte eine gewisse Flexibilität mitbringen, wenn sich ein Start mal um einige Minuten verzögern sollte.

Wenn Du Deine Familie, Freunde oder Bekannte zum Tandemflug mitbringst, warten sie am Besten am Landeplatz des jeweiligen Flugberges. Am Startplatz sieht man nur den Start, danach sind Pilot und Passagier schnell aus dem Sichtfeld verschwunden. Vom Landeplatz aus kann die nichtfliegende Begleitung meist den ganzen Flug verfolgen und den Mitflieger nach der Landung in Empfang nehmen. TIPP: Fernglas mitbringen! Der gesamte Ablauf des Fluges dauert ca. 1,5 – 2 Stunden.

Trotzdem ist es jedem selbst überlassen ob er am Freunde oder Familie am Start- oder am Landeplatz dabei sein möchten.

Ja. Prinzipiell kann ein Schirm einklappen. Zusammenfallen weniger. Durch einen aktiven Flugstil des Piloten (ausgleichen mit den Steuerleinen) unser extrem sicheres Flugequipment, meine Erfahrung auch als Fluglehrer, kann man aber solche Einklappungen nahezu ausschließen. Aber auch wenn es einmal klappt, passiert bei einem Tandemschirm nicht viel, da die Schirme von selbst wieder öffnen und ich als Piloten weiß, wie man darauf regiert. Dies wird auch regelmäßig von mir geübt.

Nein. Ein weit verbreiteter Irrtum. Es gibt aber Turbulenzen, die meist aus Auf- und Abwinden bestehen und ein Absinken bzw. Aufsteigen des Luftfahrzeuges bewirken können. Solche Turbulenzen kann man mit dem Gleitschirm sehr gut ausgleichen und durch richtiges Flugverhalten auf ein Minimum reduzieren.

Ich hatte schon einige Mitflieger, die heute selbst dem Gleitschirmsport nachgehen.

Gerne helfe ich weiter für weitere Entscheidungshilfen für Flugschulen und Tipps. Im Allgäu gibt es einige gute Flugschulen, wo man das Fliegen von Grund auf lernen kann.

Man beginnt beim Grundkurs an einem kleinen Übungshang im flachen Gelände und lernt den Schirm selber aufzuziehen und zu steuern. Danach geht man immer Höher. Man ist unter ständiger Betreuung durch Profifluglehrer, die einen am Funkgerät einweisen und sicher durch die Luft dirigieren.

Die meisten Flugschulen bieten auch Schnupperkurse für zwei Tage an, bei dem man selbst in den Genus kommt unter Funkeinweisung wie im Grundkurs ein paar Flüge am Übungshang zu machen.

Auch als Gutschein erhältlich und ein tolles Geschenk.

 

Fast alle Passagiere fragen mich immer wie lange so ein Flug dauert. Um ehrlich zu sein. Das lässt sich pauschal nicht immer sagen. Die Flugzeiten betragen zwischen 10min und 45min beim Alpenflug und 5 min beim Schnupperflug, je nach Thermik, Wind und Kondition/ Lust des Passagiers. Die reine Flugzeit ist für den Erlebniswert aber nicht immer ausschlaggebend, im Gegenteil. Vielen Passagieren wird in starker Thermik und bei langen Flugzeiten eher schlecht (ähnlich wie wenn man mit dem Auto als Beifahrer eine Passstraße hoch fährt und dabei liest.

Gleitschirmfliegen ist ein Natursport bei dem viele Faktoren eine Rolle spielen, so dass jeder Flug anders ist. Die Flugzeiten sind daher pauschale Richtzeiten. Je nach Aufwind gelten folgende pauschale Richtzeiten:

Für Auffahrt, Vorbereitung, Flug und Landung müssen ca. 1,5 – 2 Stunden gerechnet werden.

Geflogen wird natürlich auch im Winter. Winterflüge haben ihren ganz eigenen besonderen Reiz. Ruhigere Luft, stabilere Wetterlage und eine super Sicht sind nur einige der Vorzüge von Winterflügen. Mit warmen Skiklamotten, Handschuhen und einer Sonnen- oder Skibrille bist Du gut gerüstet.

Du kannst deine Sehbrille oder Sonnebrille ohne Probleme tragen, da bei Start, Flug oder Landung keine große ruckartigen Belastungen auf Dich zukommen. Bei Kontaktlinsen empfiehlt es sich eine Sonnenbrille zu tragen, damit der Fahrtwind nicht direkt auf die Augen trifft, damit verhinderst Du das Austrocknen der Augen.

Es ist möglich, dass ich einen zweiten Piloten, dem ich auch vertraue in Praxis und Flugausrüstung organisieren kann. Wichtig dies bitte vorher bei der Anfrage immer mit angeben.

Im Flug ist das Bild/ und Videomaterial mit inbegriffen. Es entstehen keine weitere Kosten. Gefilmt wird mit einer Gopro Action-Cam am Stativ. Die meiste Zeit des Fluges ist der Passagier der Kammer-Mann(Frau).

Es kann auch das eigene Handy oder Kamera mitgebracht werden. Aber in diesem Fall ist Fremdausrüstung vor Verlust und Schaden nicht durch das Unternehmen versichert. Daher ist zu beachten, dass die Kamera gesichert ist.

Hauptsächlich lasse ich beim Flug die Gopro im Video-Modus laufen, da mit heute mit per Handy in Schnappschussmodus oder geeigneten kostenlosen Programmen wie VL-Player per PC Schnappschüsse in 2K-Qualtiät erstellen kann.

Wäre ja schade, wenn eben die schönsten Momente verloren gehen. So kann man sich die besten Schnappschüsse selbst raussuchen.

Hier eine Erklärung wie mit dem VLC-Mediaplayer Schnappschüsse erstellt werden können.

Schnappschuss erstellen mit VLC-MediaPlayer

Möchte auf Video/ und Bilder verzichtet werden, dies bitte vorher sagen. In dem Fall erstatte ich  20 Euro vom Flugpreis.

Rechtlich gibt es für Passagiere kein Mindestalter. Meine Kinder sind schon mit 3 Jahren mit mir mit geflogen. Wichtig ist, dass das Kind mind. 25kg wiegt.

Wichtig dabei: Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren benötigen die schriftliche Einverständniserklärung der Eltern.

Wenn du älter bist, ist wichtig, dass Du einige schnelle Schritte im abfallenden Gelände machen kannst. Dann sollte dem ganzen nichts im Wege stehen. Allerdings spielen auch die Windsituation (Windstille oder schöner Startwind), Gesamtkonstitution (Gewicht und Größe) eine Rolle. Ich als Pilot habe die Verantwortung für dich und werden mit ihrer Erfahrung individuell entscheiden ob ein Flug machbar ist oder nicht.

Es gibt keine beste Jahreszeit! – Jede Jahreszeit hat ihren speziellen Reiz.

Morgens ist meist die Luft am klarsten und die Sicht einmalig, meist auch noch wenig Thermik und Turbulenzen, d.h. der Flug wird ruhiger werden. Ab dem späteren Vormittag setzt dann meist die Thermik ein, die im Tagesverlauf stärker wird und natürlich auch unruhigere Luft erzeugt. Gegen Abend wird es wieder ruhiger.

In der Hochsaison von Mai-Oktober, speziell zu den Ferienzeiten, an Wochenenden und Feiertagen empfehlen ich eine frühzeitige Reservierung. Es sind aber auch in deser Zeit immer wieder mal kurzfristig Termine verfügbar. Schicke mir für sehr kurzfristige Termine einfach eine Nachricht an Tel. 015207410255. Falls ich in der Luft sein sollten, rufe ich nach der Landung zurück.

Wir empfehlen dringend Wander- oder Bergschuhe anzuziehen, um ein ungewolltes Umknicken beim Laufen zu verhindern.

Der Gleitschirm, der sich vorher in einem Ruck- bzw. Packsack befindet, wird ausgebreitet und die Leinen, die an der Kappe befestigt sind, kontrolliert. Ich hänge dann dich und mich am unteren Ende der Leinen ein (alle Leinen laufen an den sogenannten Tragegurten zusammen). Die vordersten Leinen benutzt der Pilot um den Schirm nach oben zu ziehen und ihn mit Luft zu füllen. Danach hat man eine tragfähige „Matratze“ über sich, die einem normalen Flugzeugflügel sehr ähnlich ist. Durch die anströmende Luft während dem Flug, bleibt der Flügel ständig gefüllt und gleitet mit Pilot und Passagier durch die Luft.

Du bekommst von mir eine ausführliche Einweisung vor dem Start. Wichtig beim Starten ist, dass man sich als Passagier läuft bis das Kommando kommt das man sich hinsetzen darf. Es wird gelaufen bis man in der Luft ist. Kein vorheriges Hinsetzen und wir müssen schon gar nicht springen. Ganz im Gegenteil, dies wäre sehr kontraproduktiv.

Danach kannst du bequem im Gurtzeug Platz nehmen kann.

Je nach Windsituation (guter Wind von vorne = kaum laufen, wenig Wind von vorn = etwas mehr laufen und kein Wind deutlich mehr laufen).

Ich plane daher auch meine Passiere nach der Windsituation. Gerade bei schweren Passagieren oder Passagiere die eingeschränkt beim laufen sind, ist daher ein Vor-Wind von 20-25km/h von Vorteil.

Bei der Landung richtet man sich auf und läuft, kurz vor dem Aufsetzen ein paar Schritte mit. Auch eine sitzende Landung ist jederzeit möglich. Keine Angst, anfangs kommt der Boden schnell näher aber kurz vor dem Aufsetzen verlangsamt der Pilot den Schirm für eine sanfte Landung.

Die Geschwindigkeit beim Landen hängt vom Wind am Landeplatz ab und auch von der Zuladung. Bei Wind wird die Landung weicher und noch langsamer.

Wenn Probleme mit dem Laufen bestehen sollte z.B. nach Verletzungen usw. kann man auch im Sitzen und damit schonend für die Beine aufsetzen.

Nur sehr wenig. Wir haben im Gleitschirmrucksack keinen Platz für Rucksäcke, Wanderstöcke, Skier usw. Eine Jacke oder ein paar kleinere Utensilien können aber befördern werden.

Natürlich. Eigentlich eine lustige Frage, den wie sollte es sonst kommen, das fast alle Piloten am gleichen Ort landen? Der Pilot hat zwei Steuerleinen mit denen er den Schirm punktgenau manövrieren kann (ähnlich wie ein Segelflugzeug). Wenn die Luft ruhig ist, kann man als Passagier auf Wunsch sogar einmal selber die Steuerleinen in die Hand nehmen und den Schirm steuern.

Keine Angst, man muss nicht viel laufen. Zu manchen Startplätzen ist der Weg etwas mehr, daher immer bitte vorher auch schreiben falls es Probleme mit dem Laufen gibt.

Wir fahren an unseren Hauptflugbergen immer mit der Seilbahn zum Startplatz, der nur unweit von der Bergbahn entfernt ist.

Nein, natürlich nicht. Man sitzt ganz bequem wie in einem Sessel im sogenannten Gurtzeug, mit dem man an Pilot und Gleitschirm befestigt ist.

Ja. Als Pilot hat man für Notfälle immer einen Rettungsschirm an seinem Gurtzeug, den er im Falle eines Falles benutzen könnte. Wir fliegen seit über 15 Jahren unfallfrei und ohne das Rettungsgerät jemals gebraucht zu haben.